Professor Bernd Fitzenberger, Ph.D., Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ist Jahrgang 1963 und studierte Volkswirtschaftslehre und Mathematik an der Universität Konstanz. An der Stanford University erwarb er 1992 einen Master of Science in Statistics und 1993 einen Ph.D. in Economics. 1998 habilitierte er sich an der Universität Konstanz mit dem Thema "Wages and Employment Across Skill Groups in West Germany During the 1970's and 1980's" und er trat eine Professur für Sozialpolitik an der Technischen Universität Dresden an. Prof. Fitzenberger war von 1999 bis 2004 Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Ökonometrie an der Universität Mannheim und von 2004 bis 2007 Inhaber der Professur für Labor Economics an der Goethe Universität Frankfurt. Seit 2007 hat er einen Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seine Forschungsgebiete sind u.a. die Dynamik der qualifikatorischen und intersektoralen Lohnstruktur, die Qualifikationsstruktur der Arbeitsnachfrage, die geschlechtsspezifische Erwerbs- und Verdienstentwicklung, die Evaluation von Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik sowie die Methode der Quantilsregressionen. Er ist Research Associate am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim, International Research Affiliate am Ifs in London, Research Fellow des IZA und Mitherausgeber der internationalen Zeitschrift Empirical Economics. Er ist einer der drei Koordinatoren des DFG-Forschungsschwerpunktprogramms „Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten“.