Eine weitere zentrale Dimension theoretischer Konzeptualisierung lebenslanger Bildungsprozesse im Rahmen des Nationale Bildungspanels (NEPS) – neben Kompetenzentwicklung, Lernumwelten, sozialer Ungleichheit, Migrationshintergrund und Persönlichkeitsaspekten – beschäftigt sich mit „Bildungsrenditen im Lebenslauf“, wobei Bildungserträge nicht nur durch qualifikationsspezifische Löhne und Arbeitsmarktchancen konzipiert werden.
Zu den Bildungsrenditen im weiteren Sinne werden u. a. subjektives Wohlbefinden, politische und soziale Partizipation, physische und psychische Gesundheit, sowie das individuelle Gesundheitsverhalten selbst gezählt. Diese Erträge und ihre Determinanten lassen sich teilweise bereits weit vor dem Arbeitsmarkteintritt erfassen, wie z. B. die physische und mentale Gesundheit und das soziale Engagement von Schülerinnen und Schülern, und können daher ebenfalls in ihrer Lebenslauf bezogenen Entwicklung dokumentiert und analysiert werden.
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