Mit RemoteNEPS bietet das LIfBi ein gesichertes System der Datenfernverarbeitung mittels Remote-Desktop-Technologie an, welches die Analyse sensibler Informationen, die nicht als Download-Daten bereitgestellt werden können, ermöglicht. Die Arbeit in der Remote-Umgebung findet ausschließlich auf dem Server des LIfBi statt; der Zugang zum Internet (inkl. dem eigenständigen Installieren von Software) sowie das lokale Abspeichern von Dateien sind per se nicht möglich. Allerdings können Datennutzende eigene Dateien über das Forschungsdatenzentrum (FDZ) sowohl in das System hinein importieren (z. B. vorbereitete Syntax) als auch aus dem System heraus exportieren (z. B. Ergebnisdateien). Dafür steht das sog. Exchange-Verzeichnis „X:\“ zur Verfügung.
Für den Import und Export von Dateien bedarf es immer einer vorherigen manuellen Kontrolle durch Mitarbeitende des FDZ. Alle Import- und Exportvorgänge werden protokolliert und archiviert. Bitte beachten Sie die Hinweise am Ende dieser Webseite!
Vorgehensweise beim EXPORT von Dateien
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Speichern und schließen Sie zunächst die zu exportierenden Dateien in RemoteNEPS.
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Kopieren Sie die für den Export vorgesehenen Dateien in das Verzeichnis „X:\Export“. Achten Sie darauf, dass alle zu exportierenden Dateien geschlossen sind. Noch in der Anwendung geöffnete Dateien können nicht geprüft und entsprechend auch nicht exportiert werden.
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Verlassen Sie den Ordner „X:\Export“ und melden Sie sich ordnungsgemäß über den Button „Start > Log off“ aus RemoteNEPS ab.
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Rufen Sie im Browser die NEPS-Homepage auf und melden Sie sich über den entsprechenden Button (rechts oben) mit Nutzerkennung (nu-Nummer) und Passwort an.
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Navigieren Sie zur Webseite RemoteNEPS im Menüpunkt „Datenzugang“. Dort finden Sie in der rechten Sidebar die Menüauswahl für den Export und den Import von Dateien.
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Klicken Sie auf „Export“ und bestätigen Sie die unter der Menüauswahl angezeigten Informationen mit „Ja“. Mit der Bestätigung wird automatisch eine E-Mail an das FDZ ausgelöst, in der auf die Exportanfrage hingewiesen wird.
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Im Anschluss erfolgt die manuelle Prüfung der Dateien durch das FDZ. Zu diesem Zweck werden die Dateien aus dem Export-Verzeichnis entfernt und der Export-Ordner ausgeblendet. Über das Ergebnis der Prüfung werden Sie vom FDZ per E-Mail benachrichtigt. Die zum Export freigegebenen Dateien stehen Ihnen danach zum Download zur Verfügung. Gleichzeitig startet eine 7-tägige Sperrfrist bis zur nächsten Möglichkeit eines Exports von Dateien aus RemoteNEPS.
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Für den Download der Dateien melden Sie sich erneut auf der NEPS-Homepage an und rufen Sie die Webseite RemoteNEPS auf. Unterhalb der Import/Export-Menüauswahl finden Sie das Feld „RemoteNEPS Downloads“ mit den nach Datum sortierten Exporten als Schaltflächen. Durch Anklicken der entsprechenden Schaltfläche können Sie sich die Dateien lokal auf dem Computer abspeichern. Exportiert wird jeweils der gesamte Ordner als unverschlüsseltes ZIP-Archiv.
Vorgehensweise beim IMPORT von Dateien
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Melden Sie sich auf der NEPS-Homepage mit Nutzerkennung und Passwort an und wechseln Sie zur RemoteNEPS-Webseite.
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Klicken Sie in der rechten Sidebar in der Menüauswahl den Button „Import“ und wählen Sie über „Durchsuchen“ die gewünschten Dateien aus den lokalen Verzeichnissen aus. Sollten Sie mehrere Dateien importieren wollen, so fügen Sie diese bitte zu einem unverschlüsselten ZIP-Archiv zusammen (normales WinZIP, kein WinRAR oder 7-Zip) und laden Sie dieses für den Import in RemoteNEPS hoch.
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Nach der Auswahl der Datei bzw. des ZIP-Archivs klicken Sie bitte den „Import“-Button.
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Im Anschluss erfolgt die manuelle Prüfung der Dateien durch das FDZ. Über das Ergebnis der Prüfung werden Sie vom FDZ per E-Mail benachrichtigt. Die importierten Dateien stehen Ihnen danach in RemoteNEPS zur Verfügung.
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Loggen Sie sich in RemoteNEPS ein und öffnen Sie dort den Ordner „X:\Import“. Der darin abgelegte Ordner mit Nutzerkennung und dem Import-Datum enthält die für den Import freigegebenen Dateien. Verschieben Sie diese in das persönliche „Y:\“-Verzeichnis bzw. in ein Projektverzeichnis unter „Z:\Projects“. Alternativ können Sie die Dateien auch kopieren und anschließend im Import-Verzeichnis löschen.
Wichtige Hinweise zur Durchführung von EXPORTEN und IMPORTEN
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Es dürfen keine Datensätze mit IDs und entsprechenden Datenzeilen exportiert werden! Für den Export zugelassene Dateien sind Log-Files, aggregierte Daten- bzw. Ergebnistabellen, Syntaxdateien, Grafiken etc. Für den Import gelten diese Einschränkungen nicht. Allerdings sollten nur Dateien importiert werden, die auch mit der in RemoteNEPS verfügbaren Software geöffnet und bearbeitet werden können.
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Sämtliche Dateien müssen von Mitarbeitenden des FDZ manuell geprüft werden. Um den Prüfaufwand möglichst gering zu halten, sollten nicht mehr als 30 Dateien in einer Anfrage enthalten sein.
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Beschränken Sie den Export auf diejenigen Informationen, die Sie außerhalb von RemoteNEPS zur Weiterverarbeitung benötigen. Die einzelnen Dateien sollten dabei nicht zu groß sein, z. B. ein Log-File die Grenze von 1.000 KB möglichst nicht überschreiten (Hinweis: In Stata werden Befehle mit „quietly“ nur im Hintergrund ausgeführt und nicht im Log-File mit protokolliert). Sehen Sie nach Möglichkeit vom Export derselben Datei in unterschiedlichen Formaten ab. Exportieren Sie Datei-en am besten in einem Format, welches Sie außerhalb der RemoteNEPS-Umgebung weiter bearbeiten und ggf. konvertieren können (Hinweis: In Stata lassen sich Ergebnisse über den Befehl „estimates save“ im flexiblen .ster-Format abspeichern). Falls es gute Gründe für den Export einer Datei in verschiedenen Formaten gibt, so geben Sie dem FDZ bitte einen kurzen Hinweis in Form einer Textdatei (.txt) innerhalb des Exports.
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In der Regel werden Import- und Exportanfragen innerhalb von 1 bis 2 Werktagen bearbeitet. Sollte eine Export-Anfrage im Ausnahmefall mehr als 30 Dateien enthalten, so kann die Prüfung und Freigabe bis zu 7 Werktagen und länger dauern. Grundsätzlich gilt: Je geringer der Prüfaufwand, desto schneller die Bereitstellung.
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Dateiformate, die sich nicht sinnvoll in RemoteNEPS öffnen lassen, können nicht exportiert werden. Dies betrifft z. B. sehr große eps-Dateien sowie aux-Dateien.
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Nach einem veranlassten Export tritt eine 7-tägige Sperrfrist in Kraft, in der keine weiteren Exporte möglich sind. Wählen Sie daher die zu exportierenden Dateien sorgfältig aus. In begründeten Fällen kann das FDZ auf individuelle Nachfrage per E-Mail die Sperrfrist vorzeitig aufheben. Für Importe gilt keine Sperrfrist.
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Sämtliche Export- und Importvorgänge werden im System protokolliert sowie die jeweiligen Dateien in RemoteNEPS archiviert.